Zwingergeschichte von Burg Lobenstein

in meinem Herzen entstand diese Geschichte

Als Kind war mein grösster Wunsch, einen Hund zu haben, einen eigenen.
Meine Eltern hatten damals Kontakt mit einer Familie, die Hunde züchteten.
Die Züchter waren Jäger und auch mein Vater war Jäger.
So konnte ich immer wieder kleine Welpen erleben. Sie züchteten Deutsch Drahthaar (Jagdhunde) und Rauhaardackel.
Mein Vater half dem Züchter oft beim Abrichten der Hunde für die Prüfungen. Und ich war, so oft ich konnte, mit dabei.
Schon als Kind hatte ich andere Vorstellungen von der Erziehung vom Hund und dem Grund einen zu besitzen. Mein Wunsch als Kind war ein Hund „zum lieb haben“ und „als Freund.“ Es waren mit Sicherheit mehr als 20 Jahre, in denen ich die Zucht miterlebte. Eines Tages passierte etwas, das ich nicht vergessen werde.

 

Mein Vater kam mit einem kleinen Dackelwelpen nach Hause.
Er war vom Wurf übrig. Und was noch dazu kam – er war nicht reinrassig. Es hatten sich bei dem Wurf Glatthaardackel mit Rauhaardackel verpaart. Vorerst sollte er nur bei uns bleiben bis ein Besitzer gefunden ist. Waren ja bei uns alle in Arbeit und Schule.
Ich wollte um jeden Preis unsere „Fifi“ behalten. Da war guter Rat teuer. Es war mir klar, dass unsere kleine „Fifi“ nicht den ganzen Tag allein zu Hause sein kann. Das wollte ich dem Hund dann doch nicht antun nur um meinen Wunsch zu erfüllen. Ich hätte den ganzen Tag ein schlechtes Gewissen gehabt. Tage und Wochen vergingen und ich fürchtete jeden Tag, dass er weg kommt.

Eines Tages kam mir die brennende Idee. Man müsste jemanden finden, für die Zeit in der man nicht zu Hause ist. Sofort arbeitete ich daran meinen Vater davon zu überzeugen. Es schien, als hätte dieses kleine Wesen etwas in meines Vaters Herzen bewegt. So dass ich ihn davon überzeugen konnte , dies eine Lösung wäre ihn zu behalten.
So ergab es sich das ich alle Tage vor das ich zum Bus fuhr den Hund mit dem Mofa zum Züchter fuhr, wo er alles kannte und sich wohlfühlte bei seiner Mutter. Übrigens unsere „Fifi“ wurde begeisterte Mofafahrerin.

 

Mein Vater und ich erzogen den Hund und machten mit ihm die Brauchbarkeitsprüfung. Es war ein echt gelehriger Hund. Die kleine Fiffi war ein treuer Begleiter meines Vaters. Er liebte es mit meinem Vater auf die Jagd zu gehen. Er wurde umsorgt von allen Seiten. Doch etwas unterschied unseren Hund von denen der anderen Jäger. Er wurde nicht rücksichtslos auf der Jagd eingesetzt ohne Rücksicht auf Verluste.
Wir wussten unser Freund ist nicht ersetzbar.

 

Mein damaliger Freund und heutiger Mann, kaufte sich bei den Bekannten einen Deutsch Drahthaar. Die Erziehung gestaltete sich schwierig. Mein Mann war geprägt von seinen Erfahrungen als Kind. Der Hund ist mehr ein „Gebrauchshund“ und hat im Haus nichts zu suchen.

 

Der Kleine „Muck“ war ein lieber Welpe, jedoch konnte man schon bald erkennen das er gewisse Unarten an den Tag legte die ich persönlich ablehne. Er griff seinen eigenen Besitzer an und nützte jede Gelegenheit auszureissen. Für mich war es sehr prägend in Sachen Hunde.

 

Eines wusste ich damals gewiss – sollte ich je einen eigenen Hund besitzen nie diese Rasse. Kurz ich vermisste bei diesem Hund ganz deutlich „Die Liebe zum Besitzer“, den Freund im Hund - und noch vieles mehr schreckte mich bei dieser Zucht ab. War mir doch bekannt, in der Zucht ein grosses Augenmerk auf Schärfe gelegt wurde.
Mir war klar bei der Wahl der Rasse sollte man sich im Klaren sein, welche Erwartungen man an einen Hund stellt. Mein Mann verstand sich gut mit dem Züchter, er vertraute auf seine Erfahrungen und bat ihn bei der Erziehung zu helfen. Die Erziehungsmethoden waren sehr rau. Mehr möchte ich dazu auch nicht sagen.
Jedenfalls verwunderte es mich nicht, dass er beim Abrichten zu biss, hatte er doch schon öfter diesen starren Blick mit den rollenden Augen. Ich sagte damals oft zu meinen Freund und heutigen Mann – irgendetwas stimmt nicht mit diesem Hund. Wir hatten damals grosse Schwierigkeiten. Doch ich hatte da nichts mit zureden, bestimmten doch er und seine Eltern über ihn.
Bis an dem Tag als er die Mutter meines Freundes in die Enge trieb und hätte sie nicht schnell genug die Tür erreicht – hätte er sie gebissen. Er wurde schweren Herzens eingeschläfert.

 

Mein Freund und seine Familie waren sich einig, dass sie keinen Hund mehr wollten. Eigentlich sollte ein Hund das Leben eines Menschen bereichern.

 

Es gab für mich aber noch die andere Seite. Der Hund meines Vaters.

Er wurde ein treuer Begleiter meines Vaters und sein bester Freund. Er brach viele Regeln. Der schlief neben seinem Bett oder! Er hatte seinen eigenen Platz im Auto und durfte wann immer er Zeit hatte dabei sein. Es zeigte mir, dass es Hunde gibt, die das Leben eines Menschen verändern und bereichern.
Eines Tages kam dieser Tag vor dem jeder Mensch der eine innige Beziehung zu seinen Hund hat Angst hat. Der Tag an dem er uns verlässt und seine Spuren in unseren Herzen hinterlässt.
Wie so oft machte sich mein Vater fertig für die Jagd. Seine „Fiffi“ setzte er ins Auto und ab ging es. An diesen einzigen Tag wollte „Fiffi“ nicht aussteigen und mit ihm auf den Hochsitz. Mein Vater hatte bereits gemerkt, dass sie nicht so wie immer war und wollte ihr die Ruhe gönnen und machte es ihr kuschelig im Auto. Nach der Jagd als er nach seiner „Fiffi“ schaute war sie still und heimlich eingeschlafen - für immer.

 

Noch nie habe ich meinen Vater so erlebt. Es war nicht zu übersehen, wie schwer ihm der Abschied fiel. Er vermisste „Fiffi“ sehr. Sie wurde 11 Jahre alt und wir alle hatten eine wunderschöne Zeit mit ihr.

 

Es machte mir bewusst welcher Segen ein so treuer Begleiter sein kann. Es gibt sie, diese Hunde die unser Leben verändern.

 

Die Trauer meines Vaters über seinen Hund ging auch anderen zu Herzen und sie gaben ihm den Rat sich einen neuen zu holen um sich abzulenken.

Ich liebe Hunde, aber ich bin der Meinung alles braucht seine Zeit.
Auch Trauer.

Ich stand dieser Sache sehr skeptisch gegenüber. Mein Vater liess sich hinreissen und schon bald machten wir uns auf den Weg einen Welpen zu kaufen. Die Eindrücke der Umgebung, der Haltung und wie sie uns vorgestellt wurden, die Einstellung der Zucht gegenüber war nicht das was ich mir in meinen Träumen einer Zucht vorstellte. Es war ein „Reinrassiger Rauhaardackel“. Die Kleinste im Bunde. Eine Hündin. Irgendwie war ich zögerlich. Entscheide ich doch gern über mein Innerstes. Das was mir mein Herz sagt. Doch alle anderen waren sich einig, der Hund wird gekauft.
Mein Vater fragte mich ob ich mich um den Kleinen Welpen mit kümmere. Nichts lieber als das.
Zu dieser Zeit lebten mein Vater, ich und mein Mann, unsere kleine Tochter in Haus meines Vaters in einem Haushalt. Zu dieser Zeit war ich noch in Mutterschutz und schwanger vom 2. Kind. Ich konnte rund um die Uhr da sein für unseren Kleinen Welpen.
Schon bald bemerkte ich in seiner Entwicklung Sonderheiten.
Ich hatte das Gefühl seine Augen traten stärker hervor und er kann die Geräusche nicht richtig orten. Er fixierte sich sehr auf mich und mein Vater nahm sich nicht wirklich seiner an.


Heute weiss ich es war nicht der richtige Zeitpunkt – Alles braucht seine Zeit. Ja es hätte alles gut werden können, aber es sind nicht alle Züchter gewissenhaft. Jeder hat andere Ziele in seiner Zucht.

Leider gestaltete sich meine zweite Schwangerschaft nicht so problemlos wie meine Erste. Nach sechs Wochen musste ich ins Krankenhaus. Der kleine Welpe blieb bei meinem Vater, dieser trauerte noch immer seiner „Fiffi“ nach und liess den Hund bei meiner Schwester weiter betreuen. Ich fühlte mich damals nicht gut, als ich die Kleine zurück lassen musste.

 

In der Zeit als ich im Krankenhaus war stellte sich dann heraus, dass doch etwas nicht in Ordnung war mit unserer Kleinen „Russi“ eine Erbkrankheit „Linsenluxation“. Eine Augenkrankheit, an der der Hund unweigerlich erblinden wird. Ein harter Schlag.

Ich finde es unverantwortlich Hunde in die Zucht einzusetzen, die mit Krankheiten behaftet sind.
Es hätte damals das Recht gegeben die Kleine zurückzugeben, doch es war uns bewusst wie es enden würde.
Wir entschieden, der Hund soll leben - und meine Schwester nahm sich seiner an. Er durchlief teure Operationen. Er hatte Schmerzen durch den hohen Augendruck. So dass er täglich mit Augentropfen versorgt werden musste. Als er etwa 1 Jahr alt war wurde er von einem Tag auf den anderen Tag blind. Ich sehe „Russi“ heute noch hilflos im Hof sitzen und heulen. Sie ist heute 11 Jahre alt.

Durch diese Erfahrungen meines Lebens verbinde ich mit einer Zucht meine ganz speziellen Vorstellungen.
Mein Traum vom eigenen Hund war immer in meinen Herzen und ich konnte ihn nicht umsetzen, da mein Vater keinen Hund mehr wollte in seinem Haus hatte ich immer noch keinen EIGENEN HUND.

Und wie das Leben so spielt – so geht die Geschichte weiter. Das Leben hat auch Schattenseiten und so durchlebten wir immer wieder Schicksalsschläge, mit denen wir sehr zu kämpfen hatten. Einer dieser Schicksalsschläge war, als wir alles zurückliessen und eine zwei Zimmerwohnung bezogen.
Der Auszug aus dem Haus meines Vaters, den ich über alles liebte.
Aber in einer Sekundenentscheidung entschied ich alles zu verlassen und als Familie weiter zusammen zubleiben. Ich entschied mich für Familie.

Dafür musste ich alles verlassen – nur weil ich mich nicht kaufen lassen wollte. Wir hatten alles verloren, hatten nur noch uns selber. Unser Geld steckte im Anwesen meines Vaters. Dort war auch ein Traum, den ich verwirklicht hatte zurückgeblieben. Eine Stallanlage für Zuchtkaninchen, im Wert von über 10.000 . Das war nur € ein kleiner Teil von dem, was wir zurück liessen. Eine Zucht, die ich mir in 20 Jahren aufbaute, musste ich aufgeben. Wohin mit 80 Hasen und 3 Katzen im Gepäck?


Doch es gibt Menschen die ohne auf ihren Vorteil zu schauen bedingungslos helfen. Unsere Nachbar räumten kurzer Hand die Wohnung und gaben uns eine Bleibe. Wenn solche Menschen dir in deinem Leben begegnen so ist es wie ein wunderbares Geschenk.

 

Würde ich euch meine ganze Geschichte erzählen so müsste ich euch ein Buch schreiben. Vielleicht hab ich irgendwann die Kraft dazu.

 

Unsere Kinder litten sehr unter diesem Auszug. War es doch bis jetzt ihre Heimat. Und sie liebten ihren Opa über alles und konnten seine Entscheidung nicht verstehen.

Es war kurz vor dem Geburtstag unserer Tochter Anna.
Eine Mutter sprach mich an der Schule an und erzählte, sie hätte Hundewelpen. Sie wusste, dass mich eine grosse Liebe mit Hunden verband. Ich sagte: „Mal sehen.“
Als ich zu Hause meiner Familie davon erzählte, gab es gemischte Ansichten. Unsere Tochter Anna wünschte sich nichts sehnlicher als einen Hund. Ich konnte sie verstehen. Mein Mann war nicht wirklich erfreut und sah die Sache skeptisch. Wir einigten uns auf – wenigstens mal ansehen.
Bis zu diesem Zeitpunkt wollte ich eigentlich einen reinrassigen Hund um auch züchten zu können. Sind es doch auch Voraussetzungen um einen eigenen Zwinger zu haben. Ja im Leben kommt manches anders als man es sich vorgestellt hat.
Jedenfalls machten wir uns gemeinsam auf den Weg die Welpen zu besichtigen. Unsere Tochter verliebte sich unsterblich in einen kleinen braunen Welpen. Die Begeisterung meines Mannes hielt sich in Grenzen. Ich fand sie alle sehr nett. Auch gefiel mir der liebevolle Umgang mit den Kleinen Welpen und der Mutter. Sie wurden im Haus betreut. Die Mutter eine ganz ruhige, zutrauliche und nette Tibethündin (Hütehund). Der Vater ein Jack Russel. Beide reinrassig. Mein Mann kannte den Rüden. Ein schöner Rüde.
Wir entschlossen uns die Sache durch den Kopf gehen zu lassen. Wir entschieden uns, unserer Tochter zum 10. Geburtstag den Traum vom Hund zu erfüllen. Seit ich den kleinen braunen Welpen gesehen hatte ging er mir nicht mehr aus dem Kopf.
Ich kann nicht sagen, es war dieses innere Gefühl das mich dazu bewog. Mein Mann zog einfach mit. Wir erzählten unserer Vermieterin von unserem Plan und sie sagte uns zu einen in der Wohnung halten zu dürfen. Auch ihr Herz schlägt für Tiere. Dann ging alles schnell und eh wir uns versahen hatten wir unseren ersten kleinen EIGENEN Hund. 

 

Unsere Kessy hat unser Leben positiv verändert. Unsere Kessy ist alles, was ich mir unter einen Hund vorgestellt habe. Ein Hund für Herz und Seele. Es gibt einfach nichts schöneres, als einen solch treuen Begleiter der einen jeden Tag aufs neue Freude macht. Er hat über vieles hinweg getröstet. Kessy war überall dabei und es war unglaublich wie viele Leute uns auf unsere kleine Kessy ansprachen. Sie war schon immer umwerfend in jeder Hinsicht.

 

Nach einem halben Jahr mit unserer Kessy entschloss ich mich, einen Wurf mit ihr zu wagen. Auch wenn ich keinen eigenen Zwinger habe. Mein Wunsch und mein Ziel dieses Wurfes war, gesunde und fitte Welpen  zu züchten, die ihre Besitzer so glücklich machen wie unsere Kessy uns.

Es in Worte zu fassen ist schwierig und hört sich für jemanden der diese Erfahrung nicht gemacht hat etwas seltsam an. Doch unsere Kessy sollte nicht von irgendeinem Rüden gedeckt werden, nein, meine Ansprüche waren hoch. Hatte ich doch schon meine Erfahrungen gemacht. Ich hatte meine genauen Vorstellungen, was der Rüde, der unsere Kessy belegen sollte, mitbringen muss

 

1. Gesundheit

2. Keinen Jagdtrieb

3. Ein nettes, liebes und anhängliches Wesen.

4. Rauhhaarig vielleicht wäre nicht schlecht

5. Nicht grösser als unsere Kessy

6. Farbe braun/weiss wäre nicht schlecht

 

Da gab es den Jack Russel, der fast alles mitbrachte, den ich aber wegen seines Temperament und des Jagdtriebs verschmähte.

Ja, es sah so aus, als gäb es diesen Rüden nicht, den ich mir vorstellte.

 

Bis ich eine gute Bekannte traf, die mir von einer Rasse erzählte, von der ich noch nie gehört hatte – Kromfohrländer -.
Ich kannte diese Rasse nicht und doch faszinierte mich, was sie mir von der Rasse erzählte. Ich wollte diese Rasse kennenlernen, erleben.

Die Bekannte nannte mir eine gewisse „Frau Nass“, die einige von Kromfohrländer hat. Meine Neugier war so gross, dass ich eines Tages vor der Tür von Sybille - Fr. Nass - stand. Ich konnte mir ein ausgiebiges Bild von der Rasse Kromfohrländer machen. Ich traf eine Frau, die ein unsagbar grosses Wissen von Kromfohrländer hat.
Im Gespräch stellte sich das unfassbare raus. Sybille kannte unseren Hund. Wir stellten fest, dass sie bei dem Wurf, als unsere Kessy zur Welt kam, Hebamme war. Sie erzählte mir auch mit Begeisterung vom Vater von Kessy. Sie hätten den Rüden gern bei ihrem Projekt – IGRK - als Einkreuzungsrüde gehabt. Er war nicht mehr im Ort und keiner wusste ob es ihn noch gibt. Nach diesem Besuch und vielen Nachforschungen entschloss ich mich für einen Kromfohrländer als Vater unserer Zucht.

 

Ich bat Sybille, mir bei der Suche eines Rüden zu helfen. Ohne zu zögern unterstützte sie mein Projekt. An dieser Stelle möchte ich einfügen und die Gelegenheit nützen, mich bei allen zu bedanken, die mich in meinem Einstieg in meine Zucht so tatkräftig unterstützten. Ich lernte viele liebe Menschen kennen, die ich heute nicht mehr missen möchte. Ich möchte mich auch bei der Familie von „Linus“ bedanken, unseren Stammvater unserer Zucht. Linus und Kessy sind ein perfektes Paar.

 

Unser erster Wurf erblickte am 04.11.2007 das Licht der Welt.
Vorsorglich holten wir uns beim ersten Wurf einen Profi mit dazu. Marcus Schaub überwachte die Geburt. Unsere Kessy brachte 4 gesunde Welpen zur Welt. Wir waren alle dabei.

Mein Mann und ich und unsere zwei Kinder Anna und Rudi. Es war ein unbeschreibliches Erlebnis. Nuria, Leo, Maya und Cooper. 2 Hündinnen und zwei Rüden. Liebevoll lebten unsere Kleinen ganz eng mit uns zusammen.

Das erste Mal konnte ich meine Vorstellungen ausleben vom Aufziehen von Welpen.

Unser Zwingername leitet sich von unserer Burgruine „Von Burg Lobenstein“ ab. Dies war auf Anhieb klar, hatten doch bereits Vorfahren meines Mannes diesen Zwingernamen.

 

Der 1. offizielle Wurf mit meinem Zwingernamen „Von Burg Lobenstein“ erblickte am 19.03. 2009 das Licht der Welt. Sechs Welpen. Alfi, Apollo, Aimi, Abilou, Alibaba und Aico – „Von Burg Lobenstein“.

 

Für diesen – Wurf entschieden wir uns noch einmal für den Rüden „Linus“. Er sollte der Stammvater unserer Zucht werden. Die Welpen vom ersten Wurf haben uns und auch viele andere überzeugt von ihren tollen Wesen.

 

Und ich möchte behaupten – jeder dieser kleinen Racker hat das Herz ihrer Besitzer erobert und ihr Leben bereichert. Vom ersten Wurf haben wir auch unsere zweite Hündin aus unserem Zwinger, unsere Maya. Wir haben die Rasse gefunden, die unser Herz erobert hat und die wir züchten möchten, damit sie andere Herzen erobern.

 

Diese Einkreuzungsprojekte sollen die Gesundheit unserer Kromfohrländer verbessern, um diese „wundervolle Rasse“ auch in Zukunft züchten zu können.

 

Die Gesundheit ist der Grundstein einer jeden guten Zucht.

Kessy und Maya sind unsere beiden Zuchthündinnen

„Von Burg Lobenstein“.

 

Verfasserin Diana Stangl

Züchterin vom Zwinger „Vom Burg Lobenstein“